Die Arbeit

„Eigentlich könnten wir doch ein halbes Jahr eine Familienauszeit nehmen“, sagt Markus an einem viel zu frühen Morgen im Januar 2017.

Und wie so oft findet er das Unterfangen gar nicht soooo kompliziert, während ich mir natürlich sofort ausmale, wer alles nein sagen und in lautes Gelächter ausbrechen könnte ob unserer Pläne.

Im Endeffekt lief dann wirklich alles ohne nennenswerte Komplikationen. Und so haben wir es geschafft, ein halbes Jahr der Routine zu entkommen:

  • Ich arbeite als Lehrerin und habe ein Sabbathalbjahr beantragt. (JA, das geht, man kann auch nur ein halbes Jahr ins Sabbatical!) Nach Rücksprache mit der Schulleitung und Schulamt war das die schnellste Zusage: nach ca. 14 Tagen wusste ich, dass es klappt!
  • Markus arbeitet im öffentlichen Dienst. Auch er hat zuerst seine Vorgesetzten informiert und dann einen Antrag auf Elternzeit gestellt, denn das ist für unsere Tochter noch möglich. Aber Achtung: es war bei ihm schon die dritte Elternzeit für dieses Kind, der Arbeitgeber muss dann zustimmen, einen Anspruch hat man nicht mehr.
  • Schule ist ein ganz eigenes Thema, dazu gibt es hier mehr.

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